Verteilung durch Überströmöffnungen

Von den Wohn- und Schlafräumen wird die Luft mittels Überströmöffnungen in die Küche sowie in die Sanitärräume geleitet und anschließend über die Abluftleitung abgesaugt.

 

Die einfachste Art der Überströmöffnung stellt die Schleiftür dar.

Abbildung: Überströmung bei Schleiftür beim Nebeltest (Quelle: Heinrich Huber, Minergie CH)

Die Luftgeschwindigkeit sollte in diesem Bereich 1,5 m/s nicht überschreiten. Für eine Luftmenge von 30 m³/h benötigt es daher bei einer 80 cm breiten Tür einen Spalt von 0,7 cm. Bei Quelllüftungen sollte sich die Überströmöffnung im oberen Bereich des Raumes befinden. Überströmöffnungen über eine ausgefräste Zarge stellen hier eine unsichtbare Lösung dar. Zudem gibt es spezielle Lösungen von Überströmungen für Türen und Mauerwerk.

Abbildung: Eingefräste Zarge als Überströmöffnung
Tabelle: Überströmquerschnitte